Jugilager 2016 in Schwellbrunn

Um 12.30 Uhr besammelten sich die Jugikinder und ihre Jugileiter am Bahnhof in Gossau für das Jugilager 2016. Mit einer lustigen Zug- und Busfahrt starteten sie die Reise nach Schwellbrunn. Kaum angekommen beim Lagerhaus begann bereits das erste Spielturnier. Den höchsten Turm mit Spaghetti, Marshmallows und Klebeband zu bauen, war die Herausforderung beim ersten Wettkampf. Weiter duellierten sich die Gruppen im Jägerball sowie dem Gefangenenlauf. Die hungrigen Mäuler wurden am Abend vom Küchenteam mit Spaghetti Bolognese verpflegt. Danach startete das Abendturnier mit den zehn Disziplinen. Salzstängeliwettessen, Kopfrechnen, Pantomimen Spiel, ABC DRS 3, zwanzig Dinge repetieren und die Jasskarten ab einer Flasche blasen, waren die ersten sechs Aufgaben. Nicht nur die Jugelis sondern auch die Leiter amüsierten sich sehr beim siebten Spiel, denn die Jasskarten mussten von Mund zu Mund transportiert werden. Nachdem ein Reim über die EM geschrieben wurde und beide Gruppen im Gleichstand waren, reimten sie über das Jugilager, wobei folgendes heraus kam:

Wir gingen auf den Zug
mit viel Mut
und einem Sonnenhut.
Das Wetter macht super mit,
so sind wir mega fit.
Der erste Tag ging schnell vorbei,
so legte René noch das letzte Ei.
Am frühen Morgen machten wir Sport ohne Sorgen.
René hat nicht gekräht,
darum kamen die Leiter zu spät.

Bettina und Emilie sowie Sven und Andrin wurden bei der siebten Aufgabe mit Klebeband an der Wand befestigt. Bei der letzten Disziplin wurde unter dem Motto „sei ein Rockstar“ die Haare gefärbt, das Gesicht geschminkt und eine Performance dazu vorgeführt. Bevor die Schlafsäcke ausgerollt wurden, genossen alle feine Vanille- und Schokocreme mit Schlagrahm.

Jugilager 2016

Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet waren alle bereit für das anstehende Sonntagsprogramm. Ein abenteuerlicher Rätsel-OL führte die einzelnen Gruppen durch Wald und Feld zu unserer Grillstelle. Würste und Schlangenbrot wurden dort mit selbstgeschnitzten Holzstecken über dem Feuer grilliert und gebacken. Am späteren Nachmittag wanderten die Jugelis zurück zur Unterkunft und vergnügten sich bei der Wasserschlacht mit der Sprenkelanlage.

Die zweite Lagernacht war vorüber. „Packen und Putzen“ – war angesagt. Nach dem Aufräumen vergnügte sich die ganze Truppe auf dem Kunstrasen oder beim Spiele spielen. Auf der Heimreise machte die Riesenschar aus Niederbüren einen Halt im Freibad in Herisau. Nicht nur die Jugelis, sondern auch die Leiter hatten am Montagnachmittag im Wasser ihren Spass.

Müde, aber mit vielen tollen Erlebnissen trafen die 44 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Leitern in Gossau ein. In vielen Momenten schlugen nicht nur die Kinderherzen hoch, denn es war einmal mehr ein tolles Erlebnis für ALLE.

Die Jugichefin
Sabrina Wagner

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