Am Samstag den 19. August traf sich der Turnverein bei wunderschönem Wetter um 12.30 Uhr bei der Turnhalle. Wir fuhren gemeinsam mit der Pferdekutsche, auf der bereits eine Fleischplatte und die erste Runde Bier auf uns wartete, Richtung Wil. Nach einem kurzen Zwischenhalt an der Thur und beim Spar ging es im direkt Weg zum Bahnhof Wil, wo wir den Zug nach Weinfelden nahmen.
Kaum sind wir in Weinfelden angekommen, ging es zu Fuss weiter Richtung Unterkunft, wo uns die Nachreisenden empfingen.

Als die Zimmeraufteilung sowie die Duschzeiten für alle bekanntgegeben wurden, hatten sich alle frischgemacht, damit wir in der Pizzeria essen gehen konnten. Gut gesättigt hatten wir dann noch das Nachtleben von Weinfelden erkundet.

Am Sonntagmorgen um 07.00 Uhr ging es für uns in die Handwerks Bäckerei, wo wir ein vielseitiges Frühstück zu uns nehmen durften. Wir waren danach mit vollem Bauch an den Bahnhof gelaufen, damit wir den Zug Richtung Müllheim erwischten, der uns zu unserem nächsten Programmpunkt brachte.
Beim Fussballgolf angekommen, wurden Gruppen an je fünf Personen gemacht, sodass wir möglichst viel vom Spiel haben ohne gross warten zu müssen.
Als alle Gruppen fertig gespielt hatten, fuhren wir wieder mit dem Zug zurück nach Weinfelden, um mit der Weinwanderung zu starten. Nach einigen Höhenmetern hatten wir bereits den ersten Safe mit den verschiedenen Weinsorten erreicht. Wir packten unser Weinglas, welches wir am Anfang beim Bahnhof abholen konnten, aus und begonnen mit der Degustation. Die einen haben den Rosé Wein probiert und manche entschieden sich doch für einen Weisswein. Nach dieser kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zum Restaurant Haldenhof, wo bereits die Wirtsleute auf uns warteten. Gut gestärkt ging es auf die letzte Etappe der Wanderung. Und noch einmal hiess es Weingläser raus und probieren. Bei der nächsten Weinstation, genossen wir noch das ein oder andere Gläschen Wein um genügend Energie zu tanken.
Natürlich musste Marcel noch bei einem Bauernhof ein Wasserschlauch nehmen, womit er uns dann nassspritzen konnte. Am Bahnhof angekommen, hatten sich die meisten noch ein Glacé gekauft bevor es mit dem Zug nach Bischofszell ging.

Mathias, Silvan und Urs konnten sich den Sprung ins kühle Nass nicht entgehen lassen. Sie hatten sich bereits in Bischofszell bei der Badi verabschiedet. Für die anderen ging es mit dem Bus weiter nach Niederbüren.
Als wir ankamen, haben sich alle bei Sabrina und Katrin für die Organisation dieser tollen Reise bedankt und sich von allen verabschiedet, bevor sich unsere Wege wieder trennten.

Fabienne Trittenbass